Schlagwort: KI Erfahrungsbericht

Wow – was für eine Woche…12 Days of OpenAI

Die Ereignisse im KI-Universum überschlagen sich fast. Ich konzentriere mich in meinem heutigen Blog-Beitrag auf die Ankündigungen, die auch sofort verfügbar sind.

12 Tage (Werktage) voll mit neuen Funktionen und Modellen waren von OpenAI im Dezember angekündigt,
und die ersten 7 haben sich bereits gelohnt:

Day 1 – ChatGPT o1 und der 200$ Account

Das angekündigte Modell ist seit heute verfügbar. Für ausgewählte Benutzer konnte man die Preview schon testen, doch seit heute ist es allgemein verfügbar.

o1 wurde entwickelt, um komplexe Probleme durch längeres Nachdenken zu lösen.

Die Auswirkungen auf mathematische oder wissenschaftliche Bereiche sind immens. 

Ich habe in meinem Umfeld verschiedene Personen im Bereich PhD / Universität / Forschung das Modell o1 antesten lassen und die Reaktionen waren krass. Kein Vergleich zu den vorhergehenden Modellen und wirklich brauchbar. Das ersetzt Dir schon fast einen wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Auch im Bereich Code-Gerneirung und Debugging wurden immense Verbesserungen angekündigt.

Mangels Zugang zu geeigneten Testkandidaten kann ich mir darüber aber kein Urteil erlauben. Hast Du ein Feedback für mich?

ChatGPT PRO Account

OpenAI hat auch einen neuen PRO-Account vorgestellt. Für 200$ im Monat kannst du alle Funktionen von ChatGPT ohne Einschränkungen und im höchsten Leistungsmodus nutzen. Das verkürzt die Rechenzeit und ermöglicht dir mehr Abfragen (und wie sich später herausgestellt hat, auch mehr SORA Nutzung pro Monat).

Was für ein Aufschrei durch die Social Medien ging, ChatGPT kostet jetzt 200$

wer lesen und zuhören konnte, hat auch begriffen, dass das ein neuer, leistungsfähiger Modus ist und der bisherige PLUS Account davon nicht betroffen ist. Aber hey, erst mal laut rausschreien 😀 😀 😀

Day 2 – Reinforcement Fine-Tuning (RFT)

Bei dem Thema bin ich ja fast schon raus, da wird es technisch, aber ich versuche Euch trotzdem abzuholen. Falls das nicht Dein Ding ist, spring einfach weiter auf Day 3, da wird es für alle wieder mega spannend 😀

Reinforcement Fine-Tuning (RFT) ist ein innovativer Ansatz, der den Aufwand für das Tunen eines Modells erheblich reduziert.

Beim klassischen Fine-Tuning wird ein Modell mit neuen, spezifischen Daten weitertrainiert, um eine bestimmte Aufgabe besser erledigen zu können. Ein allgemeines Modell wird dabei durch gezielte Trainingsdaten optimiert, um in einem spezifischen Anwendungsfall bessere Ergebnisse zu erzielen. Beispielsweise kann ein Modell mit juristischen Informationen trainiert werden, um einer Anwaltskanzlei präzisere Antworten zu liefern.

Fine-Tuning: Lernen durch Nachahmung

Reinforcement Fine-Tuning hingegen verwendet ein Belohnungssystem, um das Modell darauf zu trainieren, bessere Entscheidungen zu treffen oder relevantere Informationen zu liefern. Statt ausschliesslich vorgegebene Beispiele zu imitieren, lernt das Modell durch Feedback: Gute Ergebnisse werden belohnt, wodurch das Modell Schritt für Schritt seine Leistung verbessert.

Reinforcement Fine-Tuning (RFT): Lernen durch Belohnung

Forschende, Unternehmen und Universitäten sind eingeladen, sich für dieses Reinforcement Fine-Tunign Research Programm zu bewerben. Wenn Du also einen speziellen Anwendungsfall hast, wo das Sinn ergibt, warum bewirbst Du Dich nicht? (und lass mich wissen, wie es läuft )

Day 3 – jetzt wird es spannend: SORA

SORA wurde ja bereits zum 1. Geburtstag von ChatGPT (am 30.11.2023) angekündigt. Es hat jetzt fast ein ganzes Jahr gedauert, bis es soweit war: SORA ist ab sofort auf der ganzen Welt verfügbar. Der ganzen Welt? Halt, nein! Ein kleines rebellisches Gebiet, nennen wir es EU (inklusive ihrer schweizerischen Datenschutzverbündeten), widersteht dem Fortschritt und verhindert, das SORA dort eingesetzt wird.

Alle anderen können jetzt mit Hilfe der KI Videos erschaffen, die selbst Miraculix vor Neid erblassen lassen.

Ich habe es – Dank der Möglichkeit, auch in der Türkei arbeiten zu können, ausprobiert und es ist wirklich genial. Ein Textprompt, eine kurze Beschreibung, und in kürzester Zeit wird ein Video in einer Qualität produziert, die mich echt erstaunt. Aber sieh selbst:

Prompt: “a cat in a santa costume, flying like a bird in the Swiss alps”

Und die erweiterten Möglichkeiten mit Storybook und Start- und End-Bild habe ich noch gar nicht ausprobiert. In 10 Tagen kann ich Euch mehr darüber berichten. Stay tuned…

Falls Du ein Video hast, dass du gerne einmal ausprobieren möchtest, und noch keinen Zugang hast, schreib mir einfach eine PN. Die besten 5 Ideen werde ich versuchen umzusetzen und ich werde über meine Erfahrungen im neuen Jahr berichten.

(Maximal 20 Sekunden, kein Bezug zu realen Personen, nur mit Wasserzeichen und natürlich keine Themen wie Nackheit, Sex oder ähnliches)

Day 4 – Canvas

Was zur Hölle ist Canvas? Ich kenne Canvas als Präsentationstool, aber was hat das mit ChatGPT zu tun?

Canvas ist das englische Wort für “Leinwand” und wird oft im Zusammenhang mit Whiteboard-Funktionen verwendet. Und ChatGPTs Canvas ist so etwas wie das digitale Whiteboard, bei dem ChatGPT dir über die Schulter schaut und Dich unterstützt.

Du kannst jetzt live mit ChatGPT brainstormen, zu verschiedenen Stellen im Dokument springen und da weiterarbeiten. Es ist wie ein smarter Co-Pilot (nicht zu verwechseln mit DEM Copilot), der dir hilft, Ideen direkt umzusetzen.

Was mir dabei besonders gefällt? Du siehst deine Gedanken wortwörtlich wachsen. Du kannst Abschnitte eines Textes verschieben, neue hinzufügen, parallel an verschiedenen Stellen weiterarbeiten.

Und besonders cool: Für Entwickler gibt es eine eingebaute Python-Umgebung. Du kannst also Code schreiben, ausführen und in Echtzeit anpassen. Ohne zwischen verschiedenen Tools hin- und herzuspringen. Es ist, als ob du gemeinsam mit ChatGPT deinen Code entwickelst, testest und verbesserst.

Probier es aus, es ist kostenlos für alle verfügbar und für mich, speziell in der Textbearbeitung, ein mega hilfreiches Tool.

Erzähl mir, wenn Du es ausprobiert hast, wie sind Deine Erfahrungen damit?

Day 5 – jetzt wird es wieder MEGA spannend: Apple Intelligence

ChatGPT ist jetzt direkt in Apple Intelligence integriert. Verfügbar auf Mac, iPad und iPhone und bringt gleich 3 Anwendungsszenarien mit:

Siri gibt Anfragen an ChatGPT weiter

Wenn Siri merkt, dass ChatGPT für deine Frage besser geeignet ist, leitet sie die Anfrage automatisch weiter. Das ist wie ein unsichtbarer Spielerwechsel, der dir immer die besten Ergebnisse liefert.

Schreibhilfe:

ChatGPT kann voll integriert direkt genutzt werden, um Inhalte zu generieren oder bestehende Texte zu optimieren. Super praktisch für schnelle Notizen oder kreative Eingebungen!

Visual Intelligence mit der Kamera:

Hier wird es richtig futuristisch: Halte einfach die Kamera auf ein Objekt und frag ChatGPT, was es ist. Objekte erkennen, Infos abrufen – alles in einem Schritt. Perfekt als Ratgeber für all die kleinen Probleme…

Dazu bringt Apple Intelligence noch einige eigene Funktionen, die ich ausprobiert habe und die super cool sind:

  • Freitextsuche in Fotos:einfach Suchtext eintippen und Apple findet tatsächlich in deinen Fotos passende Ergebnisse
  • Erinnerungs-Videos: als iPhone User kennst du das bestimmt schon, dir wird ein Video zu einem random Thema angeboten und das fasst dann ein Ereigniss oder spezielle Situationen in einem kurzen Video zusammen. Neu kannst Du diese Erinnerungsvideos auch selbst generieren: ein paar Stichpunkte genügen und AI (Apple Intelligence) generiert dir ein Erinnerungsvideo inklusive musikalischer Untermalung.
  • Der Zauberstab! Für deine hangeschriebenen Notizen, einfach ein Scan oder ein Bild von deinen Notizen und AI generiert Dir eine digitale Version davon. Und ich muss sagen, ich war echt geflasht. Wer mich kennt und meine Handschrift, das ist echt ein Challenge und AI hat den “accepted”.

Voraussetzungen für die Nutzung der Apple Intelligence:

  • MAC mit M2 Chip oder höher, MAC OS Sequoia 15.2
  • iPad Pro mit M1-Chip oder neuer mit iPad OS 17
  • iPad Air, 5. Generation M1-2022 oder neuer mit iPad OS 17
  • iPd mini: 7. Generation A17 Pro, 2024 mit iPad OS 17
  • iPhone 15 Pro / 15 Pro Max oder iPhone 16 mit iOS 18.2

und für alle gilt: Systemsprache Englisch und SIRI Sprache muss der Systemsprache entsprechen. Mit Deutsch funktioniert es nicht.

Day 6 – Advanced Video Mode

Habt ihr den advanced Voice Mode schon ausprobiert? Mit dem advanced Voice Mode kannst Du direkt mit ChatGPT sprechen und Chatty antwortet Dir in natürlicher Sprache. Ohne zu tippen, kannst du einfach eine Unterhaltung mit ihm führen.

Mit dem Advanced Video Mode setzt OpenAI noch einen drauf: du kannst nicht nur mit ChatGPT in natürlicher, gesprochener Sprache interagieren, sondern du kannst jetzt auch noch die Kamera anmachen und ChatGTP nimmt auf, was es sieht und antwortet dir im Kontext dieser Bilder.

Das funktioniert auch mit der Bildschirmfreigabe, super praktisch, wenn Du Dir am Handy etwas erklären lassen willst und nicht zuerst zig Screenshots machen musst.

Insgesamt macht der AVM die Nutzung nochmal intuitiver und einfacher. Probier es mal aus, es gibt hier keine Einschränkungen (Sprache, Länder etc.) und ist mit einigen Einschränkungen sogar kostenlos verfügbar.

Day 7 –  Projects

Nervt es dich auch manchmal, dass du deine Chats nicht organisieren kannst und ständig nach zusammengehörigen Inhalten suchen musst?

Mit der neuen Projects-Funktion in ChatGPT hat OpenAI jetzt genau dieses Problem adressiert: Du kannst deine Unterhaltungen und Dateien effizient in Ordnern organisieren und mit Drag & Drop neue Inhalte hinzufügen.

Die wichtigsten Funktionen im Schnelldurchlauf:

  • Ordnerbasierte Organisation:  Projekte als Ordner anlegen, um deine Arbeit thematisch zu strukturieren.
  • Drag & Drop: Chats kannst Du per Drag & Drop in die entsprechenden Projekte verschieben, um den Überblick zu behalten.
  • Datei-Upload: Füge Dateien zu deinen Projekten hinzu und nutze sie direkt in ChatGPT.
  • Personalisierte Anweisungen: Du kannst pro Projekt individuelle Anweisungen hinterlegen, um die Antworten von ChatGPT auf die spezifischen Anforderungen deines Projekts zu optimieren.

Verfügbarkeit:

Projects wird derzeit für ChatGPT Plus-, Pro- und Teams-Nutzer bereitgestellt. Kostenlose Nutzer sollen die Funktion „so bald wie möglich“ erhalten, während Enterprise- und Edu-Nutzer Anfang des neuen Jahres damit rechnen können.

Hast Du Projects schon ausprobiert? Dein Feedback würde mich wirklich interessieren.

Was ist Dein Highlight aus diseen ersten 7 “Days of OpenAi”?

#askMrD

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100 Tage Microsoft Copilot – Ein Erfahrungsbericht

100 Tage Microsoft Copilot – Ein Erfahrungsbericht Ein Laptop auf einem Schreibtisch

Ein kritischer Erfahrungsbericht nach intensiver Nutzung im Business. Ich habe nach der Verfügbarkeit von Microsoft Copilot sofort damit begonnen, ihn intensiv zu testen. Meine lange Erfahrung mit ChatGPT und Co. hat mir natürlich eine gewisse Erwartungshaltung gebracht. Die wurde bei weitem nicht erreicht.

Das ist unerträglich schlecht, das kannst Du so nicht gebrauchen!

Wie jetzt? Ich als Microsoft Copilot Evangelist komme mit so einem Statement?

Ja, ich bin ein grosser Fan von Microsoft Copilot. Also fangen wir mit dem Postiven an:

  • Microsoft Copilot bringt eine Integration von KI in alltägliche Aufgaben, die die Nutzung wirklich einfach machen. In Word zum Beispiel, oder Teams. Die Anwendung ist super einfach, gut integriert und der Mehrwert wirklich gut. Textvorschläge, Konzepte, Zusammenfassungen von Meetings, ToDo-Listen, Transkription, alles Punkte die grossartig sind und noch besser werden.
  • Microsoft Copilot bringt eine sichere Integration der Firmendaten im Rechte-Kontext des Benutzers. Eine geniale Geschichte, weil der Benutzer auf alle SEINE Daten zugreifen kann, ob die im SharePoint, OneDrive oder E-Mail liegen. Das beschleunigt Suchanfragen, löst Knowledge Probleme und hilft dabei, schneller und effizienter zu sein.
  • Microsoft Copilot versichert, dass die Daten a) in der EU bleiben und b) nicht zu Trainings- oder sonstigen Zwecken verwendet werden. Damit grenzt sich Copilot massiv von jedem anderen Tool ab. Gerade die «bezahlfreien» Tools, die mit Funktion werben und dafür Deine Daten sammeln, sind im Unternehmenskontext nicht zu verwenden.

Wie komme ich also zu dem Statement, das man den Microsoft Copilot so nicht gebrauchen kann?

Die Ergebnisse von Microsoft Copilot bei Anfragen sind so massiv schlechter als zum Beispiel bei ChatGPT4 oder Gemini. Warum das so ist, wo doch der Copilot auf ein eigenes OpenAI ChatGPT Modell in Azure zugreifen kann, ist mir schleierhaft. Vielleicht kann mir das jemand beantworten? Ich weiss es wirklich nicht, woran das liegt.

  • Die Integration in Excel ist – gemessen an dem, was Microsoft anpreist – einfach nur grottig. Formel-Generierung funktioniert ganz selten zufrieden-stellend. Anfragen werden unzuverlässig umgesetzt, statt eines Statements, dass das nicht lösbar ist, werden Formelvorschläge gegeben, die falsche Ergebnisse produzieren. Da hätte ich mir sehr viel mehr erwartet.
  • Die Integration in PowerPoint ist eine nette Spielerei, aber noch nicht wirklich im Tagesgeschäft zu gebrauchen. Man kann damit prima eine Demo machen und zeigen, wie man automatisiert eine Präsentation erstellt. Begeisterung wecken und Hoffnungen schüren. Wenn es dann aber um die Umsetzung geht, Anpassung von Folien, neue Bilder, Unterstützung bei Animationen, all die Dinge, die in PP mühsam sind, dann ist beim Copiloten schnell Ende Gelände.
  • Die Copilot Chat Funktion in Teams, die eigentlich so etwas wie das ChatGPT Frontend sein sollte, ist wirklich schlecht im Vergleich zu ChatGPT. Die Ergebnisse in anderen Tools sind leider sehr viel besser. Auch hier vermute ich, dass es am verwendeten Modell liegt, dass nicht die aktuellsten Infos beinhaltet. Auf Anfrage habe ich die Info bekommen, Informationsstand 2021 und nicht April 2023 wie z.B. bei ChatGPT4. Trotzdem es eigentlich das gleiche Modell nutzen sollte.

Wie also weiter mit Microsoft Copilot?

Die Möglichkeiten, die die Integration in die Office 365 Plattform bietet, sind unglaublich. Mit der Integration hat Microsoft einen riesengrossen Schritt in die richtige Richtung getan. Gerade die Graph-Integration, der sichere Zugriff auf firmeninterne Daten, macht Copilot mittelfristig zu einer unverzichtbaren Hilfe.

Die Kinderkrankheiten werden sie hoffentlich in den Griff bekommen. Und ich glaube fest daran, dass Microsoft eine Umsetzung schafft, die wirklichen Mehrwert mitbringt. Auch wenn das vermutlich noch ein paar Monate dauern wird.

Für die meisten Unternehmen wird das kein Beinbruch sein. Denn die technischen und administrativen Voraussetzungen zur Nutzung von Microsoft Copilot im Unternehmen muss bei den meisten Firmen erst noch geschaffen werden. Berechtigungskonzept, Regulatorien, Datenschutz und Ausbildung der Mitarbeiter im Umgang mit KI sind nur einige wichtige Punkte, die umgesetzt werden müssen.

Lohnt sich jetzt Microsoft Copilot für mich als Unternehmen?

Ich wurde kürzlich gefragt, ob man als Unternehmen jetzt bereits in Copilot investieren kann oder ob man noch warten sollte.

Es kommt darauf an und man muss die Erwartungshaltung richtig setzten!

Viele „schönen“ Funktionen sind noch nicht vollständig implementiert, funktionieren noch nicht zuverlässig oder einfach nur gar nicht. Wwenn man die Erwartungshaltung richtig setzt, dann kann man durchaus damit arbeiten.

Kontent-Creation, Kreativititäts-Support, Erarbeitung von Hintergrundwissen, Konzept-Generation oder Bild-Generierung funktioniert durchaus und bringt Unternehmen durchaus einen Wettbewerbsvorteil.

Die Kosten von ca. 30 CHF pro User sind durch die höhere Produktivität schnell amortisiert. Das lohnt sich auf jeden Fall.

Wichtig sind aus meiner Sicht jedoch die folgenden Punkte:

  • Macht Euch Gedanken über Eure Daten, Datenschutz, Berechtigungen und Berechtigungskonzepte
  • Setzt Grenzen für die Mitarbeiter, Regulatorien helfen den Mitarbeitern, sich zu orientieren
  • Training hilft den Mitarbeitern, sinnvoll damit umzugehen und tatsächlich brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Wie die KI die Welt sieht 🔎🌎

Eine Zeit und Länderreise durch die Vorstellungen der KI von der wirklichen Welt 🌍

In meinem neusten Beitrag habe ich einen Versuch dokumentiert, wie ich mit MidJourney arbeite, welche Herausforderungen ich dabei angetroffen habe und wie ich am Ende zu einem für mich passenden Ergebnis gekommen bin.

Es war nicht einfach, hat mehrere Ansätze benötigt und ich durfte wieder viel lernen, das ich gern mit Euch teile. Was denkt ihr, Frauen aus welchen Ländern habe ich versucht, hier zu „porträtierten“?

Ein Selbstversuch und Erfahrungsbericht im MidJourney Prompting

Vor einigen Wochen stiess ich auf einen LinkedIn Beitrag, der eine Frau aus verschiedenen Ländern jeweils in mehreren Lebensphasen auf einem Bild zeigte. Natürlich KI generiert.

Ich fand es spannend, zu sehen, wie KI die verschiedenen Lebensphasen definiert und welche Assoziationen zum Beispiel MidJourney zu den einzelnen Ländern herstellt.

Und weil ich immer daran interessiert bin, spezielle Inhalte mit MidJourney abzubilden, und weil die Schweiz nicht dabei war, habe ich ausprobiert, das nachzustellen. Kann ja nicht so schwer sein.

Dachte ich…

Selbstversuch

Erste Herausforderung, wie bringe ich MidJourney dazu, drei Bilder in einem Bild zu kombinieren und abzubilden. Die ersten Versuche scheiterten wirklich kläglich.

Nachdem MidJourney V6 Prompts in mehr natürlicher Sprache unterstützt, versuchte ich also einfach einmal zu prompten, wie mir das in den Sinn kam.

Eine Frau, neben einem Bild von sich selbst

a picture of a woman from Switzerland aged 40 standing next to a picture of herself, on the right aged 20, on the left aged 60″

Ihr könnt Euch sicher denken, dass eine Frau, neben einem Bild von ihr selbst, nicht funktioniert wie gewünscht. Aber Fehler helfen ja dabei, den richtigen Weg zu finden. Aber seht selbst:

Ja klar, eine Frau, die neben einem Bild von sich selbst steht. Das hat funktioniert. Was gar nicht funktioniert hat, war, dass 3 Personen abgebildet werden sollten. Meistens stand 1 Frau neben einem Bild von sich selbst und die Altersangaben wurden fast immer vollständig ignoriert. Aber auch ein spannedes Ergebnis 🤣

Eine Frau, die neben sich selbst steht

Neuer Versuch: „a picture of a woman from Switzerland aged 40 standing next to herself aged 20 on the right, aged 60 on the left“

Das hat soweit besser funktioniert, dass nun keine „Bilder“ mehr abgebildet waren und tatsächlich eine Frau in zwei unterschiedlichen Altersgruppen dargestellt wurde. Doch ich hatte ja eigentlich nach 3 Frauen gefragt.

Wir kommen der Sache näher…

Warum wurden aber nur 2 Frauen abgebildet und nicht 3? Ich habe versucht, der Sache dann auf den Grund zu gehen und habe mir von Chatty beim Prompten helfen lassen. Das Ergebnis meiner deutschsprachigen Nachfrage habe ich dann mit deepl_com übersetzt und als Prompt bei MidJourney verwendet.

3 Frauen, 3 Altersgruppen

a highly detailed, realistic portrait of the same woman from Switzerland in three different stages of life, arranged side by side. On the left, a 60-year-old woman exuding wisdom and life experience, with visible signs of age and graying hair, dressed in an elegant, timeless style that emphasizes her Swiss heritage. In the center, a 40-year-old woman showing the height of her vitality and maturity, with a confident expression and full head of hair, dressed in clothes that reflect modern Swiss elegance. On the right, a 20-year-old young woman who embodies youth and freshness, with a lively, hopeful look and natural hair, in an outfit that reflects youthful trends in Switzerland. All three portraits should be finely crafted to show the evolutionary changes in face, posture and expression that the same woman experiences throughout her life in Switzerland. The background should contain subtle allusions to Switzerland, such as a discreet depiction of the Alps or typically Swiss landscape elements, to emphasize the woman’s cultural context and identity“

Der Prompt ist jetzt natürlich mega lang, doch das Ergebnis traf, was ich ursprünglich beabsichtigt hatte. Jedenfalls weitgehend und den Stil von Bild 1 fand ich sehr passend, um damit mehrere Serien zu gestalten.

Mit /shorten und /describe habe ich mich dann versucht, mit einem kürzeren Prompt auf ähnliche Ergebnisse zu kommen. Mit „realistic portrait of the same Swiss woman in three different stages, arranged side by side. on the left 20-year-old, in the middle 40-years old, on the right 60-years-old“ konnte ich schon sehr interessante Serien gestalten. Allerdings waren die Altersgruppen nie stimmig, die Bildkompositionen aber sehr ansprechend.

Mit weiteren Versuchen habe ich mich dann an das finale Ergebnis herangetastet und kam schliesslich zu einem Bild, das meine Vorstellungen getroffen hat. Eine Frau, die neben zwei Abbildungen von sich selbst steht, in drei verschiedenen Altersgruppen. Die Reihenfolge versuchte ich dann noch chronologisch zu gestalten, so dass die jüngste Variante links und die ältere rechts steht.

Und mit der Funktion „Vary (Subtle)“ konnte ich dann recht einfach meine Bilderserie erstellen, in dem ich nur jeweils die gewünschte Nationalität angegeben habe.

Herausfordernd fand ich dann noch, dass die Altersangaben doch sehr „frei“ angewendet wurden. Zwanzig sah dann doch eher nach 35 aus und 40 nach 50. Mit ein paar kleineren Anpassungen habe ich aber ein Bilderserie hinbekommen, die reflektiert, wie MidJourney die verschiedenen Kulturen „sieht“.

Die Schweiz

Meiner Meinung nach wurden hier 20 und 40 deutlich überschritten. Die floralen Motive und die Einfachheit der Bluse rechts, sollen vermutlich die traditionelle Schweiz reflektieren.

Japan

Auch hier war ich mit der Alterseinschätzung nicht einverstanden, das sieht für mich eher nach 40, 60 und 80 aus. Die klassische Eleganz der Kleidung sieht für mich als Laien stimmig aus.

Kenia

Indien

Vermutlich versucht MidJourney die Altersgruppen bewusst höher einzusortieren.

Finnland

Brasilien

Wie gefällt Euch mein kleines Experiment mit den Bildserien?

Wie geht Ihr vor, wenn die ersten Ergebnisse Eure Erwartungen überhaupt nicht treffen?

Hier noch der finale Prompt:

/imagine prompt: a portrait of the same woman from Switzerland in three different stages of life, arranged side by side. On the right, a 60-year-old woman with visible signs of age and graying hair, dressed in an elegant, timeless style that emphasizes her Swiss heritage. In the center, a 35-year-old woman showing the height of her vitality and maturity, with a confident expression and full head of hair, dressed in clothes that reflect modern Swiss elegance. On the left a 20-year-old young woman who embodies youth and freshness, with a lively, hopeful look and natural hair, in an outfit that reflects youthful trends in Switzerland. All three portraits should be finely crafted to show the evolutionary changes in face, posture and expression that the same woman experiences throughout her life in Switzerland –v 6.0

Aus diesem Prompt habe ich die passende Version ausgewählt und über Vary (subtle) die anderen 5 Länder generiert, in dem ich die Landesangaben jeweils angepasst habe. Mit Mehrfachprompts (mit {} Klammern) bin ich nicht zum gewünschten Ergebnis gekommen.

Falls Ihr jeweils die aktuellsten Beiträge von mir verfolgen wollt, folgt mir einfach auf LinkedIn: http://www.linkedin.com/comm/mynetwork/discovery-see-all?usecase=PEOPLE_FOLLOWS&followMember=askmrd

Wie KI und Digitale Schulden die Zukunft der Arbeit Prägen 

Hallo liebe Leserinnen und Leser! 🙋

Heute sprechen ich über ein Thema, das uns alle betrifft: die Zukunft der Arbeit. Und nein, es geht nicht nur um Home-Office und Zoom-Meetings. Es geht um viel mehr! 🚀

Digitale Schulden: Der unsichtbare Feind der Innovation 🚫

Stellen Sie sich vor, Ihr Posteingang quillt über, und Sie haben noch fünf Meetings vor sich. Klingt stressig, oder? Genau das nennt man „Digitale Schulden“. 📨

Was sind Digitale Schulden? 🤔

Digitale Schulden sind im Grunde genommen die Zeit und Energie, die wir für die Verwaltung von Informationen und Kommunikation aufwenden, anstatt uns auf kreative und innovative Arbeit zu konzentrieren.

Was bedeutet das für uns?

Jede Minute, die wir damit verbringen, E-Mails zu sortieren oder an Meetings teilzunehmen, ist eine Minute, die wir nicht für kreative Arbeit nutzen können. Und in einer Welt, in der Kreativität das neue Gold ist, können wir es uns nicht leisten, Zeit zu verschwenden. 🕒

👉 Tipp für Sie: Versuchen Sie, bestimmte Zeiten für „Deep Work“ einzuplanen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nutzen Sie Techniken wie Time-Blocking oder die Pomodoro-Technik (eine Methode, bei der die Arbeit in Intervallen von 25 Minuten mit kurzen Pausen dazwischen organisiert wird).

KI: Unser neuer bester Freund im Büro 🤖

KI ist nicht mehr nur Science-Fiction, sie ist Realität. Und sie kann uns helfen, die Balance im Arbeitsleben wiederherzustellen. 🌟

Wie kann KI helfen? 🛠

KI kann Routineaufgaben automatisieren, Daten analysieren und uns sogar bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Das bedeutet, dass wir mehr Zeit für das haben, was wirklich zählt: Innovation und Kreativität. Durch die Nutzung von KI Tools können wir Zeit sparen, Freiräume schaffen und uns mehr auf das Wesentliche konzentrieren.

Was bedeutet das für uns?

KI kann uns nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Qualität unserer Arbeit massiv verbessern. Sie kann uns dabei helfen, Muster in Daten zu erkennen, die wir sonst vielleicht übersehen hätten, und uns so zu besseren Entscheidungen führen. Sie kann uns dabei helfen, Texte, Präsentationen oder Bilder zu erstellen und uns damit Zeitfenster verschaffen, um uns um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern.

👉 Tipp für Sie: Wenn Sie noch keine KI-Tools nutzen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, damit zu beginnen. Fangen Sie klein an, vielleicht mit einem Chatbot für den Kundenservice oder einem Tool für die Datenanalyse, und steigern Sie sich von dort aus. Ich persönlich habe mit ChatGPT und AskYourPDF sehr gute Erfahrungen gemacht.

Jeder braucht KI-Kenntnisse, nicht nur Nerds 🎓

Ja, Sie haben richtig gehört. KI ist nicht nur für Techies und Programmierer. Jeder, der in der modernen Arbeitswelt bestehen will, sollte Grundkenntnisse im Umgang mit der KI haben. 🌐

Warum ist das wichtig? 🧐

In einer Welt, die immer komplexer wird, sind KI-Kenntnisse nicht mehr nur ein „Nice-to-have“, sondern ein „Must-have“. Sie können der entscheidende Faktor sein, der Sie von der Konkurrenz abhebt. In der Zukunft wird ausschlaggebend sein, ob Sie in der Lage sind, KI in Ihrem Alltag, in Ihrem Unternehmen dazu zu nutzen, um effizienter und besser zu werden. Wenn Sie es nicht tun, ein anderer wird es tun.

👉 Tipp für Sie: Wenn Sie Unterstützung dabei brauchen, KI effizient in Ihr Unternehmen zu integrieren, stehe ich Ihnen gerne mit individuellen Workshops oder Trainings zur Seite.

Work-Life-Balance: Mehr als nur ein Buzzword 🌈

Wir alle wissen, wie wichtig eine ausgewogene Work-Life-Balance ist. Mich begleitet dieses Thema täglich in meiner Arbeit. Mitarbeiter aber auch ich selbst stossen häufig an Grenzen und sollten mehr Abstand finden. Aber in einer Welt, die immer vernetzter ist, wird es immer schwieriger, abzuschalten. 📱

Wie finden wir die Balance? ⚖

Es ist wichtig, klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu setzen. Das kann bedeuten, dass Sie feste Arbeitszeiten haben oder dass Sie bewusst Zeit für sich selbst und Ihre Lieben einplanen. Und diese Grenzen selbst auch respektieren. Für sich und für Ihre Mitarbeiter.

👉 Tipp für Sie: Setzen Sie klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Ihr Wohlbefinden wird es Ihnen danken! Schalten Sie mal auf Offline.

Dieser Blogbeitrag basiert auf dem 2023 Work Trend Index: Annual Report. Wenn Sie einen tieferen Einblick in die Thematik möchten, einfach eintauchen in den Report und Ihre ganz persönlichen Impressionen mitnehmen.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat Ihnen einige nützliche Einblicke und Tipps gegeben. Finden Sie diesen Newsletter hilfreich? Ich freue mich, wenn Sie ihn teilen oder weitergeben.🌟

Bis zum nächsten Mal 👋

Quo vadis AI?

Diese Woche war ich auf einer IBM Veranstaltung, das Fokus-Thema war Watson X.AI. Die künstliche Intelligenz ist also wieder bei Big Blue angekommen. Die grössten Entwicklungsschritte in diesem Bereich basieren auf der Forschungsarbeit von IBM: deep blue, watson, alphaGo waren alles bahnbrechende Neuerungen, die der Welt aufzeigten, was möglich sein wird. Den Schritt zu den Large Langue Modells und generativer KI scheinen sie aber irgendwie verschlafen zu haben.

In der Veranstaltung ging es jetzt auch primär um die Möglichkeiten, die IBM zukünftig für Ihre Enterprise Kunden anbietet und ich war sehr gespannt, weil die Ankündigungen liessen mich vermuten, das hier LLMs in privaten Infrastrukturen bereitgestellt werden können, wo sie mit privaten Daten kombiniert und fine-getuned werden können. Etwas ernüchtert war ich über den derzeitigen Stand, derzeit geht es mehr um Prompt-fine-tuning. Das ist durch die maximale Tokengrösse der Prompts bei den verschiedenen Modellen doch sehr eingeschränkt.

Aber der Reihe nach:

In welchen Bereichen sieht derzeit IBM die grössten Chancen für die Anwendung von KI?

1.    HR, Bewerber Rekrutierung, Kommunikation, Lernen und Event Management

2.    Kundenservices, Chatbots, Unterstützung von Support- oder Service Mitarbeitern, Automatisierung

3.    App Modernization, automatische Code Generierung, Playbook Generierung, Modell Tuning

 

Stimme ich damit überein? Jein!

Ich denke, dass Sales und Marketing sehr viel mehr von künstlicher Intelligenz profitieren können, als HR.

Applikations Modernisierung ist definitiv ein Bereich, den ich bisher noch nicht auf dem Schirm hatte. Da ich das Problem aber bereits seit Anfang 2000 kenne, bin ich überzeugt, dass da KI massive Auswirkungen darauf haben wird.

Kundenservice, Support, ja – hier profitieren die Mitarbeiter am meisten von einer möglichen Integration der Unternehmensdaten. Allerdings ist die Integration von sensiblen Unternehmensdaten heute noch eine Herausforderung.

 

In welchen Bereichen sehe ich die grössten Effekte durch die Anwendung von KI?

Sales Support

  • Kunden Profiling: mit KI ist es möglich, innerhalb von kürzester Zeit Kunden Profile zu erstellen, um bei Leads oder Kundenanfragen einen Überblick über den Kunden zu bekommen. Was macht der Kunde, in welchem Bereichen ist er stark, was sind seine Herausforderungen. Mit vorgefertigten Prompts können hier erstaunliche Ergebnisse erzielt werden.
  • Kommunikation: egal ob bei der Beantwortung von Anfragen oder bei der Erstellung von Konzepten, Präsentationen oder ausführlichen Angeboten. Die KI ist in der Lage, schnell und einfach prägnante Texte zu erstellen, Herausforderungen beim Kunden zu formulieren, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Produktbeschreibungen zu formulieren. 10, 20, 50 Seiten sind in einem Bruchteil der Zeit erstellt, die sonst benötigt würde.
  • Informationsbeschaffung und Auswertung von Daten, zum Beispiel können umfangreiche Texte, PDFs oder Geschäftsberichte analysieret und zusammengefasst werden.

Marketing Support

  • Ideen-Generierung: KI kann für Kampagnen, Events oder Social Media genutzt werden, um Ideen zu generieren, Textvorschläge zu erarbeiten oder dabei unterstützen. Es ersetzt natürlich keinen Profi, kann aber sehr gut unterstützen und mit den richtigen Vorgaben, die Arbeit massiv vereinfachen, beschleunigen und die eigene Kreativität unterstützen.
  • Bild-Generierung mit Text-to-Image: gezielte Erstellung von Bildern für Präsentationen, Produktbeschreibungen, Social Media Beiträge.
  • Marktforschung und Trendanalyse: KI kann öffentlich verfügbare Daten aus dem Internet analysieren, um Trends, Kundenmeinungen oder Marktentwicklungen zu identifizieren. Dies kann dabei helfen, die Marketingstrategien anzupassen und auf aktuelle Trends zu reagieren.
  • Personalisierung: KI kann dabei helfen, Kampagnen basierend auf Kundengruppen oder Verhaltensmuster zu personalisieren. Zum Beispiel analysieren, welche Inhalte bei einer bestimmten Zielgruppe am besten ankommt und bei zukünftigen Kampagnen entsprechend unterstützen.

HR Support

  • Chatbot für Bewerberseiten, beantwortet z.B. Fragen oder gibt Informationen über die Unternehmenskultur, offene Stellen, den Bewerbungsprozess.
  • Vorab-Screening von Bewerbern, automatisierte Analyse von elektronischen Bewertungen, Auslesen von PDF Dokumenten mit Zusammenfassung der wichtigsten Kenntnisse, Fähigkeiten und Abgleich mit internen Vorgaben.
  • Support bei der Erstellung von Lernpfaden um die Weiterbildung effizienter auf die Möglichkeiten der Mitarbeiter abzustimmen.

Programmierung und Aktualisierung von alter Software

Hier sehe ich persönlich einen der wichtigsten Bereiche und Einsatzmöglichkeiten der KI mit grossen Auswirkungen für die Zukunft.

  • Software für Grossrechner besteht oft aus vielen Hundert Mannjahren an Entwicklungsarbeit. Die Migration solcher Softwareprojekte auf moderne Entwicklungsumgebungen umfasst Dimensionen, die es fast unmöglich macht, diese Software zu transformieren. Mit der Hilfe von KI können solche Aufgaben angegangen und umgesetzt werden, weil ein grosser Teil der Programmierung, des Codes, automatisiert erstellt werden kann.

 

Wie weiter mit KI?

Die Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren, wie die Tools richtig und effizient genutzt werden, ist eine grosse Herausforderung. Bei richtigem Einsatz und unter Bewahrung der Privacy und Datenschutzvorgaben kann KI auch heute schon im Alltag massiv helfen.

Als zertifizierter AI-Trainer kann ich Euch gern dabei unterstützen, diese Herausforderungen anzugehen, Möglichkeiten aufzeigen oder in Workshops diese Themen vermitteln.